ANGEHÖRIGEN-REPORT SCHLAGANFALL

ERHEBLICHE SEELISCHE UND KÖRPERLICHE BELASTUNGEN FÜR PFLEGENDE FAMILIENMITGLIEDER

Ein Schlaganfall trifft in Deutschland jährlich mehr als 270.000 Menschen – und mindestens genauso viele Angehörige. Fast die Hälfte der Patienten und Patientinnen braucht nach dem Krankenhausaufenthalt Unterstützung und Pflege, nicht zuletzt durch Familienmitglieder.

Doch unterstützende und pflegende Angehörige fallen in Deutschland durchs Raster: Im Gegensatz zu Pflegekräften oder Ärzten haben sie im Pflege- und Gesundheitssystem keine Lobby, leisten aber zum Teil Übermenschliches. Die Initiative Räume zum Reden wollte wissen, wie die Realität von Menschen aussieht, die einen Angehörigen mit einer schweren Erkrankung, wie zum Beispiel einem Schlaganfall, unterstützen oder pflegen, und hat eine bundesweite Umfrage gestartet. Die Ergebnisse sind beunruhigend. Wie belastet Angehörige tatsächlich sind und wo es an Unterstützung im Gesundheitssystem fehlt, zeigt der Angehörigen-Report Schlaganfall von Ipsen.

Pflegende Angehörige – Belastungen für Körper und Seele

Wenn die Seele leidet: Daten zu psychischen Belastungen

Pflegende Angehörige würden gerne öfter mit anderen Betroffenen sprechen

Mehr als die Hälfte aller pflegenden Angehörigen wünscht sich mehr externe Unterstützung für sich persönlich

Arzt und Internet sind die Hauptinformationsquellen für Angehörige von Schlaganfall-Patienten

30 Stunden und mehr: Angehörige von Schlaganfall- Patienten sind der größte und kostengünstigste Pflegedienst

Räume zum Reden: Angehörigen-Report Schlaganfall

Diese und weitere Ergebnisse mit ersten Analyseansätzen finden Sie im Angehörigen-Report mit dem Fokusthema „Schlaganfall“ von Ipsen.

Wissenschaftliche Partner

Methode und Stichprobe

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