ANGEHÖRIGEN-REPORT KREBS

KRISENMANAGER UND KRAFTQUELLE –
PFLEGENDE FAMILIENMITGLIEDER BRAUCHEN HILFE

Krebs ist nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Statistisch gesehen erkranken jeder zweite Mann und fast jede zweite Frau im Laufe ihres Lebens daran. 

Unterstützende und pflegende Angehörige leisten im gesamten Krankheitsverlauf einen wertvollen Beitrag zum Gelingen einer Therapie. Mit ihrer seelischen und auch praktisch-organisatorischen Unterstützung füllen sie eine Lücke in unserem Gesundheitssystem, die unsere derzeitigen Strukturen nicht abbilden können. – Und dabei haben sie so gut wie keine Lobby. Die Initiative Räume zum Reden will zuhören, helfen und gestalten, um mittelfristig Veränderungen im Sinne einer besseren integrierten Versorgung herbeizuführen.   

Wie geht es den pflegenden Angehörigen von Krebspatienten? Vor welchen emotionalen und körperlichen Herausforderungen stehen sie jeden Tag auf’s Neue? Welche Wünsche und Bedarfe haben sie? Und was müssen wir tun, um sie zu unterstützen? Der aktuelle Angehörigen-Report von Ipsen zeigt, wie dringend die Belastung der Familienmitglieder vermindert werden muss – und wie sehr ihr kräftezehrendes und oft selbstloses Engagement eine Stimme in der öffentlichen Diskussion verdient!

Pflegende und unterstützende Angehörige fühlen sich auf sich allein gestellt

„Wir hoffen, dass in Zukunft mehr für Angehörige und ihre Belange getan wird.“

Die Krebstherapie und ihre Folgen belasten auch die Angehörigen

Auszeiten und eigene Ressourcen: Einschränkungen des Soziallebens

Verändertes Gefüge in Familie und Partnerschaft

„Beziehungen werden auf die Zerreißprobe gestellt.“

Räume zum Reden: Angehörigen-Report Krebs

Weitere Ergebnisse und erste Interpretationen finden Sie im Angehörigen-Report Krebs von Ipsen

Wissenschaft­licher Beirat

Methodik und Daten zum Angehörigen-Report Krebs

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ENTLASSEN — UND VERLASSEN! PFLEGENDE ANGEHÖRIGE WÜNSCHEN SICH EINE BESSERE INTEGRIERTE VERSORGUNG

Informationen für Angehörige, die Schlaganfallpatienten zuhause pflegen …

BEGLEITER, MOTIVATOR UND PARTNER

Wie Sie Ihrem schwerkranken Angehörigen helfen können, denn emotionaler Beistand kostet Kraft: Denken Sie an einen Notfallplan und an Auszeiten für sich selbst.