MUTMACHER- GESCHICHTEN

KOOPERATION MIT DEN CANCER SURVIVORS – GESCHICHTEN VON UNTERSTÜTZENDEN UND PFLEGENDEN ANGEHÖRIGEN, DIE MENSCHEN MIT KREBS BEGLEITEN

Unterstützende und pflegende Angehörige von Menschen mit Krebs leisten viel – und werden viel zu selten gehört. Ihre psychische und organisatorisch-praktische Unterstützung ist ein wertvoller Beitrag zur ganzheitlichen Versorgung der Betrof-fenen und hat einen nicht unerheblichen Anteil am Gelingen einer Therapie. Dabei gehen die Herausforderungen, die dieses Engagement mit sich bringt, oftmals über die eigenen Belastungsgrenzen hinaus.

Mit der Initiative Räume zum Reden gibt Ipsen unterstützenden und pflegenden Angehörigen die Stimme, die sie verdienen. Sie vernetzt die Menschen miteinander, die tagtäglich auf’s Neue ganz selbstverständlich Aufgaben übernehmen, die unser Gesundheitssystem aktuell nicht abbilden kann.

UNTERSTÜTZENDE UND PFLEGENDE ANGEHÖRIGE: GEGENSEITIG VON GETEILTEN ERFAHRUNGEN PROFITIEREN

DIAGNOSE KREBS: WENN DIE ZUKUNFT PLÖTZLICH AUF DEM KOPF STEHT

Wenn ein Mensch an Krebs erkrankt, ist das auch ein gravierender Einschnitt für die Familie und das gesamte soziale Umfeld.

Christin Jabbusch: Der Tag, der unser Leben veränderte

Julian Mirainski: Gemeinsam im Ungewissen

LEBEN MIT KREBS: DER NEUE ALLTAG

Wer als Angehörige oder Angehöriger einen Menschen unterstützt, der an Krebs erkrankt ist, übernimmt von jetzt auf gleich Verantwortung. Tag für Tag stehen unterstützende und pflegende Angehörige vor neuen Herausforderungen und emotionalen Achterbahnfahrten, die ihr Leben komplett verändern: Gespräche mit Ärzt*innen, Therapieentscheidungen, die getroff en werden müssen, die Organisation des Alltags, veränderte Familienstrukturen.

Ferdinand Jabbusch:
Vertrauen und Unterstützung beim Arzt

Jana Lindner: Alltag voller Leben und Lachen

Susanne Hagedorn: Im Takt der Krankheit

NEUE ROLLEN IN FAMILIE UND PARTNERSCHAFT: UNTERSTÜTZENDE UND PFLEGENDE ANGEHÖRIGE WACHSEN OFT ÜBER SICH HINAUS

Je mehr Verantwortung an Krebs erkrankte Menschen abgeben, desto mehr Verantwortung übernehmen Partner’in, Eltern, Kinder oder Verwandte. Aufgabenverteilung und Rollen müssen neu defi niert – und akzeptiert werden.

Domenic Wenz: Kinderaugen, Krebs und Erwachsen-werden

Carolin Kolbeck: Unerwartete Verantwortung – neues Muster, neue Stärke

Andreas Cramer: Familie & Beruf – Krebs als Wendepunkt

BELASTUNG UND ÜBERFORDERUNG: AUF DIE EIGENEN RESSOURCEN ACHTEN

Viele unterstützende und pflegende Angehörige von Menschen mit einer Krebserkrankung stellen ihre persönlichen Bedürfnisse ganz selbstverständlich hintenan – und das häufig auf Kosten der eigenen Kraftreserven. Seien Sie deshalb achtsam sich selbst gegenüber. Tun Sie das, was Ihnen gut tut, um aufzutanken. Und vor allem: nehmen Sie Hilfe an!

Susanne Hagedorn: Tanz als Kraftquelle

Christin Jabbusch: Kindliche Welt als Zuflucht

Jana Lindner: Hilfe annehmen und teilen

WEITERE VIDEOS, IN DENEN UNTERSTÜTZENDE UND PFLEGENDE ANGEHÖRIGE IHRE ERFAHRUNGEN TEILEN

Haben Sie Interesse an weiteren Interviews und Informationen rund um den Alltag mit Krebs? Dann klicken Sie hier:

AUSBLICK: RAUM ZUM REDEN FÜR ANGEHÖRIGE IM SURVIVORS HOME IN BERLIN

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BEGLEITER, MOTIVATOR UND PARTNER

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